Psychotherapie
Akuttherapie
Akuttherapie behandelt psychische Krisen aus dem gesamten Feld psychischer und psychosomatischer Störungen. Bei leichter Komplexität ist eine Remission ohne Weiterbehandlung möglich. Komplexe Krisen erfordern eine psychotherapeutische Anschlussbehandlung. Akuttherapie fördert zeitnahe symptomatische Stabilisierung, was die Prognose der Anschlussbehandlung verbessert.
Der Behandlungsumfang von Akuttherapie liegt bei 12 Sitzungen in unserer Gemeinschaftspraxis in München.
- Psychische Krise
- Akute Belastungsreaktion
- Akutes Rezidiv
- leichte Affektive Störung (z. B. Kurzzeittherapie bei Depression)
- Anpassungsstörung
- leichte bis mittelgradige Angststörung (z. B. Panikstörung, Phobie)
- leichte Somatoforme Störung (z. B. funktionelle Symptome)
- Psychische Krise
- Akutes Rezidiv
- Indikationsprüfung für Langzeittherapie
Kurzzeittherapie
Kurzzeittherapie behandelt umschriebene Konflikte und psychische Problemstellungen. Die Symptomatik ist leicht bis mittelgradig mit psychischer oder psychosomatischer Komponente. Akute Krisen können ebenfalls Indikation zur Kurzzeittherapie sein. Dagegen stellen symptomatische Chronifizierung, Komorbidität und strukturelle Störungsanteile meist eine Kontraindikation dar.
Im Einzelfall dient Kurzzeittherapie als Methode zu vertiefter Diagnostik und Therapieplanung bei noch unsicherer Indikationsstellung. Dabei kann Kurzzeittherapie als „Probetherapie“ im Hinblick auf eigene Problemeinschätzung und weiteren Behandlungswunsch fungieren (z. B. geplante Umwandlung in Langzeittherapie).
Bei vorbehandelten Patienten kann Kurzzeittherapie akute Rezidive oder Krisen mittels fokaler Konfliktbearbeitung klären.
Das Stundenkontingent für Kurzzeittherapie umfasst 24 Sitzungen in unserer Gemeinschaftspraxis in München.
Kurzzeittherapie (KZT)
KZT behandelt umschriebene Konflikte und psychische Problemstellungen. Die Symptomatik ist leicht bis mittelgradig mit psychischer oder psychosomatischer Komponente. Akute Krisen können ebenfalls Indikation zur KZT sein. Dagegen stellen symptomatische Chronifizierung, Komorbidität und strukturelle Störungsanteile meist eine Kontraindikation dar.
Im Einzelfall dient KZT als Methode zu vertiefter Diagnostik und Therapieplanung bei noch unsicherer Indikationsstellung. Dabei kann KZT als „Probetherapie“ im Hinblick auf eigene Problemeinschätzung und weiteren Behandlungswunsch fungieren (z.B. geplante Umwandlung in Langzeittherapie).
Bei vorbehandelten Patienten kann KZT akute Rezidive oder Krisen mittels fokaler Konfliktbearbeitung klären.
Das Stundenkontingent für KZT umfasst 24 Sitzungen.
- leichte Affektive Störung (z.B. Depression)
- Anpassungsstörung
- leichte bis mittelgradige Angststörung (z.B. Panikstörung, Phobie)
- leichte Somatoforme Störung (z.B. funktionelle Symptome)
- Psychische Krise
- Akutes Rezidiv
- Indikationsprüfung für Langzeittherapie
Tiefenpsychologische Langzeittherapie (TPT)
Langzeittherapie (Tiefenpsychologisch)
Tiefenpsychologische Langzeittherapie eignet sich zur Behandlung sämtlicher Störungen mit psychischen und psychosomatischen Symptomen. Im Unterschied zur Kurzzeittherapie kann die Langzeittherapie auch komplexe Störungsbilder inklusive Chronifizierung und Komorbidität bei mehrschichtigen psychischen Ursachen behandeln. Die Differentialindikation zur analytischen Psychotherapie leitet sich aus der anfänglichen Diagnostik ab (siehe Diagnostik und Indikation).
Der Behandlungsumfang von tiefenpsychologischer Langzeittherapie beträgt 60 bis 100 Sitzungen mit 1 oder 2 Wochenstunden im Normalfall.
- Affektive Störung (z. B. Langzeittherapie bei Depression)
- Angststörung (Panikstörung, Phobie)
- Zwangsstörung (isoliert)
- Psychosomatische Erkrankung
- Somatoforme Störung mit funktioneller Betonung
- Eßstörung (z. B. Anorexie, Bulimie)
- Posttraumatische Belastungsreaktion